Neue EU-Vorschriften für mehr Verkehrssicherheit von Fuhrparks

  • Allgemeine Sicherheitsvorschriften (GSR) gelten ab Juli 2024 für Lkw-Neuzulassungen in der EU
  • Neue Liste der Sicherheitsrichtlinien umfasst 11 Punkte
  • Verpflichtendes serienmäßiges Reifendruckkontrollsystem für alle neuen Nutzfahrzeuge und Trailer

Leipzig, 27. Juni 2024 - Ab Juli 2024 müssen alle neu zugelassenen Lkw, die in der EU verkauft werden, den Allgemeinen Sicherheitsvorschriften (General Safety Regulations, GSR) entsprechen. Die Verordnung, die bereits 2019 erlassen wurde und seit 2022 schrittweise umgesetzt wird, erfordert eine Reihe von Sicherheitstechnologien, mit denen Lkw ausgestattet sein müssen. Acht der elf Maßnahmen werden ab Juli 2024 für neue Lkw verbindlich vorgeschrieben sein. Die übrigen drei folgen 2026 und 2029. Die GSR ist Teil der EU-Initiative Vision Zero, die sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2050 keine Todesopfer und Schwerverletzten auf Europas Straßen zu haben.

11 Punkte für Fahrsicherheit

Zu den Sicherheitstechnologien zählen das Notbremssignal (ESS), die Alkohol-Zündschlosssperre (ALC), das Warnsystem bei Müdigkeit und nachlassender Aufmerksamkeit des Fahrers (DDR-AW), das Reifendrucküberwachungssystem (TPMS), der Intelligente Geschwindigkeitsassistent (ISA), das Rückfahrerkennungssystem (REV), der Fußgänger- und Radfahrer-Kollisionswarner (PCW) sowie der Totwinkelassistent (BLIS).

Zusätzlich verlangt das neue Gesetz nun nach einem Notfall-Spurhalteassistent (ab 2026), einer ereignisbezogenen Datenspeicherung (ähnlich einer Blackbox, ab 2029) und spezifischen Anforderungen zur Verbesserung der direkten Sicht vom Fahrerplatz aus (ebenfalls ab 2029).

Sicherheitssysteme im Fokus der Transportbranche

Aufgrund der neuen Rechtslage rücken Sicherheitssysteme in den Fokus der gesamten Transportbranche. Ihre Nutzfahrzeuge und Trailer etwa mit automatisierten Reifendruckkontrollsystemen auszustatten, lohnt sich für Unternehmen aus mehreren Gründen, erklärt Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region. Denn TPMS reduzieren die Gefahr von platzenden Reifen und Unfällen. Und darüber hinaus trägt ein korrekter Reifendruck dazu bei, den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs zu senken. So erhöht der Einsatz von TPMS nicht nur die allgemeine Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, sondern nützt Unternehmen auch finanziell: Mit ihrem optimierten Kraftstoffverbrauch minimieren Betriebe zugleich ihre Spritkosten, während weniger Unfälle sie vor den verschiedenen damit verbundenen Kosten schützen. Die Reifendruck-Überwachung ist ab Juli 2024 auch für alle neu zugelassenen Trailer vorgeschrieben.

Presse­kontakt

Dana Schmidt

Regional Marketing Manager DACH

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