Frost & Sullivan betont im aktuellen Telematik-Report die Bedeutung von Technologie in der Transportindustrie

Im Juni 2006 stellte Frost & Sullivan einen Bericht über den europäischen Markt für Telematiksysteme für Nutzfahrzeuge vor. In der Studie analysiert das Unternehmen die Marktbedingungen, schätzt den Marktumfang ein und erstellt Prognosen. Die Studie untersucht außerdem aktuelle und zukünftige Trends bezüglich Preisgestaltung und Wettbewerb. Sie identifiziert die entscheidenden Faktoren für Anbieter, in die Entwicklung zu investieren und deckt Hemmnisse auf, die den Telematiksystem-Markt beeinflussen.

Die zuvor eher eingeschränkte Marktakzeptanz von Telematiksystemen ist auf fehlende Aufklärung zurückzuführen, welchen potenziellen Mehrwert angewendete Telematiksysteme tatsächlich bieten. Der Report hebt zudem die steigenden Grundkosten hervor wie Benzinpreise, Mautgebühren und die zunehmende Nachfrage der Kunden nach verbesserten Service Level Agreements. Fuhrparkbetreiber versuchen immer häufiger, diese Probleme mit Telematiksysteme zu lösen. Da Unternehmen am Markt die potenziellen Einsparungen zunehmend erkennen, streben sie nach einem weiteren Return on Investment (ROI) durch Rationalisierung ihrer Prozesse. Diese Rationalisierung minimiert den Papieraufwand und optimiert die Transparenz zwischen Fahrzeugen und Fuhrparkmanagern.

Weitere Markttrends die der Report hervor hebt sind: Die Fuhrparkbetreiber wünschen sich mehr Möglichkeiten, um ihre Kosten zu reduzieren, der Markt erfordert ein flexibleres System für die Auswahl an Fahrzeugen und die Budgets und die Nachfrage am Markt für Risikomanagement-Verfahren steigt.

Die Transportindustrie ist momentan an einem Wendepunkt, an dem die Auswirkungen externer Faktoren wie gesetzliche Auflagen Bedeutung für die Straßentransportindustrie gewinnen. Dazu zählen beispielsweise strengere Emissionskontrollen, Mautgebühren und Sicherheitsbestimmungen, die die Arbeitszeiten der Fahrer beeinflussen. Diese Faktoren ergänzen die Anforderungen des stetig wachsenden Technologiemarktes.

TomTom WORK unterstützt die Industrie mit einem Service, der es den Fahrern ermöglicht den schnellsten und direktesten Weg zu einem neuen Auftrag zu nehmen und gleichzeitig ständigen Kontakt zur Zentrale zu haben. Das bedeutet, dass die Fahrer mehr Jobs im vorgegebenen Zeitrahmen annehmen können und die Unternehmen können Ihren Kunden mehr Transparenz bieten und werden damit den immer vorgeschriebenen Anforderungen gerecht, sagt Peter Van der Vlis, Sales Director von TomTom WORK.

Frost & Sullivan prognostiziert einen gesunden Ausblick für OE Telematiksystem-Anbieter mit jährlichen Wachstumsraten. So sollen der Gesamtumsatz, der Telematik-Sekundärmarkt und der ROI des Stückzahlabsatzes von 2005 bis 2011 steigen.

Folgende Empfehlungen spricht der Report aus:

  • Telematiksysteme sollten skalierbar sein, um ein Upgrade von Systemen innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu ermöglichen.
  • Die Entwicklung von Telematiksystemen mit integrierten Lösungen wird eine Reihe von gewünschten Ergebnissen erzielen: Kosteneinsparungen bei der Hardware und bei einzelnen Installation sowie Platzeinsparungen.
  • Die Konsolidierung eines einzelnen Systems, das flexibel genug ist, um alle Fahrzeuge unabhängig von ihrem Typ oder Baujahr zu steuern, wird Kosteneinsparungen durch Skaleneffekte ermöglichen.
  • Fuhrparkbetreiber wünschen sich einen vereinfachten Installationsprozess, um den Ausfall an Fahrzeugen zu minimieren. Dabei werden Kosten für das Deinstallieren und Neuinstallieren beim Austausch der Fahrzeuge vermieden.

Presse­kontakt

Dana Schmidt

Regional Marketing Manager DACH

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