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Fahrstilanalyse mit Telematik und KI: Vier Arten, wie eine riskante Fahrkultur Ihrem Unternehmen schadet – und was Sie dagegen tun können

Eine riskante Fahrkultur schadet Ihrem Unternehmen, Ihren Fahrern sowie anderen Verkehrsteilnehmern auf vielfältige Weise. In diesem Beitrag nennen wir Ihnen die vier Weisen, wie ein problematischer Fahrstil Ihrem Betrieb Kosten verursacht und Ihr Geschäft beeinträchtigt – und zeigen Ihnen, wie moderne Telematik- und KI-Lösungen wie OptiDrive 360 und der KI-Assistent von Webfleet eine effiziente Fahrstilanalyse Ihrer Mitarbeiter ermöglicht und langfristig eine sichere Fahrkultur etabliert.

Als Flottenmanager wissen Sie: Ein beträchtlicher Teil der Betriebskosten Ihres Fuhrparks – ganz gleich ob Sie bei einem Logistiker, Lieferdienst, Bau- oder Handwerksbetrieb oder einem anderen Unternehmen tätig sind – hängt direkt vom Fahrstil Ihrer Fahrer ab. Eine problematische Fahrweise belastet Ihren Betrieb nicht nur unmittelbar finanziell, sondern schädigt langfristig auch Ihre Reputation. Moderne Telematiklösungen erlauben Ihnen, den Fahrstil Ihrer Mitarbeiter zu monitoren, zu analysieren und diese entsprechend zu schulen. So können Sie Ihre Kosten minimieren und Ihre Performance verbessern. Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) hilft Ihnen, diese Prozesse künftig noch effizienter zu gestalten.

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen:

  • welche Kosten Ihrem Unternehmen durch problematische Fahrweisen entstehen,
  • welche Vorteile Ihnen eine Fahrstilanalyse mithilfe moderner Telematiksoftware bietet,
  • wie KI diese Analysen zukünftig noch weiter erleichtern kann.

Wie die Fahrkultur die Kosten einer Flotte beeinflusst

Ein unsicherer oder ineffizienter Fahrstil innerhalb der Fahrerbelegschaft eines Unternehmens kann dessen Betriebskosten gravierend beeinflussen. Im Folgenden fassen wir die vier größten kurz- und langfristigen Kostenfaktoren zusammen:

  1. Verschleiß, Pannen und Unfälle: Riskantes Fahren gefährdet sowohl Fahrer als auch Ihre Fahrzeuge. Einerseits erhöht es den kontinuierlichen Verschleiß. Anderseits riskieren Fahrer so, in Pannen und Unfälle verwickelt zu werden. Auch im günstigsten Fall verursachen sie Ihrem Betrieb so Kosten für Reparaturen und Instandhaltung, im schlimmsten Fall sogar für den vollständigen Austausch eines Unfallfahrzeugs.
  2. Personal- und Verwaltungskosten: Zusätzlich zu den Materialkosten verursachen Pannen und Unfälle Unternehmen außerdem unnötige Personal- und Verwaltungskosten. So müssen Flottenmanager nicht nur in Folge eines Unfalls womöglich krankheitsbedingt ausfallende Fahrer ersetzen; auch das gesamte Management rund um einen Zwischenfall bindet personelle Ressourcen, die nicht für andere Projekte zur Verfügung stehen.
  3. Versicherungsbeiträge und Kraftstoffkosten: Weitere Kosten entstehen Unternehmen, wenn sie in Folge von Unfällen gezwungen sind, höhere Versicherungsprämien zu zahlen. Hinzu kommen ‚unsichtbare‘ Kosten für unnötig verbrauchten Kraftstoff. Denn ob schnelles Beschleunigen, abrupte Bremsmanöver oder Fahren mit konstant hoher Geschwindigkeit: Sie alle erhöhen den Verbrauch eines Fahrzeugs erheblich.
  4. Reputationsschäden: Zuletzt schadet eine riskante Fahrkultur innerhalb eines Unternehmens langfristig dessen Reputation. So führen häufige Unfälle oder verspätete Lieferungen dazu, dass Kunden sich zunehmend nach alternativen Anbietern umsehen. Ebenso vermeiden Großkunden, die zunehmend die Nachhaltigkeit ihrer Lieferkette im Blick behalten, Dienstleister, die in Sachen CO2-Management hinter ihren Konkurrenten zurückfallen.

Telematiksoftware erlaubt das Management individueller Fahrstile

Kontinuierliches Monitoring

Moderne Telematiksoftware erlaubt Flottenmanagern schon länger, die individuellen Fahrstile ihrer Fahrer zu monitoren und zu analysieren. Die Vorteile liegen angesichts der beschriebenen Kosten auf der Hand:

So können Unternehmen den Fahrstil ihrer Fahrer in Echtzeit mitverfolgen und bleiben über problematische Ereignisse wie scharfes Bremsen oder Überschreitungen der Idealgeschwindigkeit jederzeit informiert – selbst wenn diese nicht unmittelbar zu Unfällen oder Pannen führen.

Feedback und Schulungen für Fahrer

Tools wie OptiDrive 360 von Webfleet ermitteln zudem auf Basis des Fahrstils den individuellen Score eines Fahrers. So können Unternehmen das Fahrverhalten ihrer Mitarbeiter vergleichen und diese gezielt schulen. Das hilft Fahrern, einen Fahrstil zu pflegen, der nicht nur sie selbst sowie andere Verkehrsteilnehmer schützt, sondern auch ihr Fahrzeug schont und Kraftstoff spart. Lösungen wie Webfleet Video, die Fahrern zudem mithilfe von Videotelematik ein unmittelbares Feedback direkt in die Fahrerkabine geben, helfen diesen außerdem, ihren Fahrstil schnell und unkompliziert anzupassen.

Flotteneffizienz steigern

Langfristig profitieren Unternehmen deutlich von einem Monitoring ihrer Fahrkultur. So reduzieren sie nicht nur ihren Kraftstoffverbrauch und die damit zusammenhängenden Kosten, sondern auch ihre Aufwände für Instandhaltung und Reparatur. In ihrer Verwaltung schaffen sie neue Kapazitäten, die in gewinnbringende Projekte investiert werden können, während ihre gestiegene Reputation bei Kunden und Geschäftspartnern ihnen hilft, im Markt an ihren Wettbewerbern vorbei zu ziehen.

Künstlicher Intelligenz revolutioniert die Fahrstilanalyse

Datenanalyse wird demokratisch

Künstliche Intelligenz wie der neue Webfleet AI Assistant ist der nächste logische Schritt in der telematikgestützten Fahrstilanalyse. Einerseits ergänzt sie bisher übliche Tools wie die Dashboard-Übersicht durch intuitive Methoden, wie den Dialog mit einem Chatbot. Auf diese Weise vereinfacht KI die Datenanalyse, sodass auch weniger technisch versierte Mitarbeiter datengestützte Entscheidungen treffen können.

Intuitive Datenanalyse beschleunigt das Flottenmanagement

Andererseits erlaubt KI durch die Eingabe einfacher Fragen, Antworten und Analysen in Echtzeit zu erhalten. Diese intuitive Datenverarbeitung ermöglicht es, schneller fundierte Entscheidungen zu treffen. Bezogen auf das Thema Fahrstilanalyse bedeutet das: Flottenmanager können Fahrstile effizienter vergleichen und entsprechende Schritte (wie Schulungen) anweisen, die die Sicherheit erhöhen und Kosten senken.

Fazit

Eine problematische Fahrkultur kann ihrem Unternehmen erhebliche Kosten verursachen. Der Einsatz von Telematiksoftware erlaubt Ihnen, die Fahrstile Ihrer Mitarbeiter zu analysieren und Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Die Integration KI-basierter Tools wie des Webfleet AI Assistant wird die Analyse des Fahrverhaltens weiter optimieren. Damit helfen Ihnen KI und Telematik, Ihre Flotte besser zu managen, Kosten zu senken, Ihre Produktivität zu steigern sowie Ihre Mitarbeiter und Fahrzeuge zu schützen.

Gern beraten wir Sie zu Fahrstilanalysen mithilfe von Künstlicher Intelligenz und Telematik. Vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Experten-Team.

Andreas Mykitiuk
Als Regional Sales Lead Webfleet Central (D-A-CH) für Bridgestone Mobility Solutions verfügt Andreas Mykitiuk über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Telematikbranche. Er arbeitet auf internationaler Ebene und hat Webfleet als Software Alliance Manager und Sales Engineer in D-A-CH sowie später als Account Manager unterstützt. Seit Mitte 2022 zeichnet er verantwortlich für alle Vertriebskanäle und nutzt sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrung, um die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden zu verstehen und mit seinem Team die idealen Lösungen zu liefern. Er arbeitet dabei ebenfalls eng mit den Kollegen bei Bridgestone zusammen, um den Kunden und Partnern von Bridgestone die Vorteile der Lösungen von Bridgestone Mobility Solutions zu demonstrieren.

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