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Nachhal­tiger Fuhrpark und Elektro­fahr­zeugeGeringere CO2-Emissionen dank umwelt­be­wusstem Fahren, Beratung zur Elektri­fi­zierung und optimalem Einsatz von Elektro­fahr­zeugen
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Die Geschichte der Telematik

In den vergangenen rund 60 Jahren hat sich die Mobilität rasant verändert. Sie hat die Art und Weise, wie sich die Welt bewegt, revolutioniert – und die Art und Weise, wie Fuhrparkunternehmen ihre Arbeit erledigen.

Mit fortschreitender künstlicher Intelligenz (KI) und anderen Technologien wird dieses Jahrzehnt sicherlich einen weiteren großen Wendepunkt im Flottenmanagement darstellen. Doch die neue Ära der Transformation wäre ohne die vorangegangenen Jahrzehnte der Innovation nicht möglich geworden.

Werfen wir also einen Blick zurück auf die wichtigsten Momente, die das heutige Fuhrparkmanagement beeinflusst haben. Wie gut kennen Sie die Geschichte der Telematik? Dieser Beitrag bringt Sie auf den neuesten Stand.

1960er Jahre: Vom Papierprotokoll zur Satellitennavigation

Nahaufnahme einer Person in einem älteren Fahrzeug mit einer analogen Landkarte in der Hand (Beginn der Geschichte der Telematik)

Heutige Fuhrparkmanager würden sich über Fuhrparkunternehmen aus den Swinging Sixties ziemlich wundern…

Fahrzeugnutzung, Wartungspläne, Fahrerdetails – all diese Informationen wurden in dicken Papierakten erfasst und in Metallschränken aufbewahrt. Die Routen wurden mit Straßenatlanten geplant. Die Fahrer navigierten mit nichts anderem als ihren abgenutzten Karten und ihrer langjährigen Erfahrung.

1964 führte die US-Marine “TRANSIT” ein, das erste betriebsbereite Satellitennavigationssystem, das vor allem zur Ortung von U-Booten eingesetzt wurde. Fuhrparkmanager und Fahrer, die damals über ein klappriges Funkgerät miteinander kommunizierten, wussten es vielleicht nicht, aber die Einführung der Satellitennavigation sollte ihre Branche für immer verändern.

1970er Jahre: Die erste E-Mail wird verschickt und GPS entsteht

Nahaufnahme einer grünen Tastaturtaste mit einem Postfahrzeug-Symbol und dem Begriff „Delivery“

Zwar hielten Großrechner Einzug in die Büros der großen Unternehmen, die entsprechenden Daten mussten jedoch am Ende jeder Woche stapelweise eingegeben werden. Die Fuhrparkmanager versanken regelmäßig in Bergen von Papierkram.

Eine entscheidende Entwicklung erfolgte 1971, als die erste E-Mail zwischen zwei Computern im ARPANET, dem ersten funktionierenden Paketvermittlungsnetz, verschickt wurde. Zudem initiierte das US-Verteidigungsministerium 1973 das NAVSTAR Global Positioning System (GPS) Programm.

1980er Jahre: PCs werden zu Gamechangern

Foto eines beigefarbenen Retro-Computers vor einer beigefarbenen Wand

Das Aufkommen von Personalcomputern (PCs) war der Startschuss für die Digitalisierung der Fuhrparks. Unternehmen jeder Größe begannen damit, Teile ihrer Verwaltungsprozesse zu digitalisieren.

Die Reichweite von Funkgeräten verbesserte sich und einige Fuhrparks statteten ihre Fahrer mit Mobiltelefonen aus. Digitale Karten, elektronische Fahrtenbücher und die ersten geografischen Informationssysteme (GIS) kamen ins Spiel. Zur gleichen Zeit genehmigte US-Präsident Ronald Reagan den öffentlichen Zugang zu GPS. 1985 wurde der ETAK-Navigator, das erste Autonavigationssystem der Welt, auf den Markt gebracht.

1990er Jahre: Das World Wide Web entsteht

Foto einer Suchleiste, auf die ein Finger tippt, vor einer grauen Wand

Ein wichtiger Moment für die Öffentlichkeit war die Einführung des World Wide Web. Ein Informationssystem, das den Austausch von Inhalten über das Internet auf benutzerfreundliche Weise ermöglicht, eröffnete ein breites Spektrum an neuen Möglichkeiten für Menschen, Unternehmen und Fahrzeugflotten.

Ein weiterer wichtiger Meilenstein wurde 1995 erreicht: Das GPS-System erreichte seine volle Betriebsfähigkeit mit 24 Satelliten, die eine weltweite Fahrzeugortung in Echtzeit ermöglichen.

Im Laufe des Jahrzehnts wurden die Planung der Fahrzeugwartung, das Kraftstoffmanagement, die Fahrtenbücher und vieles mehr zunehmend über PCs abgewickelt. Die Archive wurden immer kleiner.

2000er Jahre: Ein Jahrzehnt der rasanten Innovationen

Nahaufnahme eines über der Erde schwebenden Satelliten aus der Vogelperspektive

Dieses Jahrzehnt brachte eine Innovation nach der anderen hervor. Die erweiterte GPS-Ortung verbesserte die Entscheidungsfindung, während die automatische Navigation die Reisezeit und den Kraftstoffverbrauch reduzierte. Mobile Geräte erleichterten auch die Kommunikation. Echtzeit-Verkehrsdaten und fortschrittliche Routenoptimierung trugen zur Effizienzsteigerung bei.

2010er Jahre: Smartphones erobern die Welt

Nahaufnahme eines Nokia-Tastenhandys in der Hand einer Person, die auf dem Beifahrersitz eines Fahrzeugs sitzt

Smartphones haben sich weltweit durchgesetzt. Die Gründe dafür waren niedrigere Preise, verbesserte Hardware, ein stetig wachsendes Angebot an innovativen Apps und eine expandierende mobile Internet-Infrastruktur. Die Auswirkungen auf die Mobilität waren enorm. Die Echtzeit-Navigation wurde verbessert, und die Kommunikation zwischen Fahrern und Fuhrparkmanagern war noch nie so reibungslos.

Echtzeitdaten über die Leistung von Fahrzeugen und Fahrern veränderten das Konzept der Verkehrssicherheit und der Kraftstoffeffizienz. Vorausschauende Wartung, automatische Wartungsplanung und Ferndiagnose verlängerten die Lebensdauer der Fahrzeuge.

2020er Jahre: Neue Maßstäbe für Effizienz und Nachhaltigkeit

Nahaufnahme eines E-Fahrzeugs, welches an einer Ladesäule lädt (die Geschichte der Telematik ist noch nicht zuende)

In diesem Jahrzehnt wurde das Fuhrparkmanagement immer sicherer und intelligenter.

Mit den technologischen Fortschritten in der Batterietechnologie werden die Reichweiten von Elektrofahrzeugen immer größer und die Preise geringer. künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Mobilitätssektor und hat das Potenzial, die Rolle des Fuhrparkmanagers so vollständig zu verändern, wie es GPS und das Internet in den letzten Jahrzehnten getan haben. Big Data, autonome Fahrzeuge, 5G, vernetzte Reifen – mit all diesen Technologien werden wir ein neues Maß an Effizienz und Nachhaltigkeit erreichen.

Die Entwicklung der Mobilität hat einen langen Prozess durchlaufen, von den Papier- und manuellen Abläufen vor sechs Jahrzehnten bis hin zu den modernen Schnittstellen und der direkten Kommunikation von heute. Aber der Wandel hat gerade erst begonnen.

Dies ist eine neue Version eines Beitrags, der erstmals im März 2018 veröffentlicht wurde. Er wurde mit den neuesten Forschungsergebnissen aktualisiert und bietet weitaus umfassendere Einblicke.

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Andreas Mykitiuk
Als Regional Sales Lead Webfleet Central (D-A-CH) für Bridgestone Mobility Solutions verfügt Andreas Mykitiuk über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Telematikbranche. Er arbeitet auf internationaler Ebene und hat Webfleet als Software Alliance Manager und Sales Engineer in D-A-CH sowie später als Account Manager unterstützt. Seit Mitte 2022 zeichnet er verantwortlich für alle Vertriebskanäle und nutzt sein umfangreiches Wissen und seine Erfahrung, um die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden zu verstehen und mit seinem Team die idealen Lösungen zu liefern. Er arbeitet dabei ebenfalls eng mit den Kollegen bei Bridgestone zusammen, um den Kunden und Partnern von Bridgestone die Vorteile der Lösungen von Bridgestone Mobility Solutions zu demonstrieren.

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