Wer sein Bauunternehmen erhalten und ausbauen will, muss sich über kurz oder lang Gedanken darüber machen, wie die Prozesse einfacher und effizienter organisiert werden können. Insbesondere kleinere Firmen haben dabei meist einen engen Investitionsspielraum. Gefragt sind hier praktische Lösungen, die trotzdem viel Arbeit abnehmen. Eine Investition in die Digitalisierung des Fuhr- und Maschinenparks ist deshalb unverzichtbar.
Schon ein einfaches Ortungssystem spart viel Zeit
Bereits ein simples Ortungssystem kann einem Betrieb im Baugewerbe viel Arbeit abnehmen – vorausgesetzt, es ist mit einer guten Software und einem System verbunden, die alle Informationen übersichtlich bereitstellen. Im Idealfall ist das eine jederzeit und von überall erreichbare, sichere Online-Plattform. Der Nutzen der automatisch generierten Informationen ist vielfältig. Ein Wettbewerbsvorteil ist beispielweise der deutlich verringerte Verwaltungsaufwand und die Steigerung der Produktivität, was wiederum auch die Zufriedenheit des Auftraggebers steigert. So wird nicht nur viel (Büro-)Zeit eingespart, sondern der Fokus bleibt auf dem wesentlichen Geschäft: die Arbeit auf dem Bau.
Vielfältige Vorteile einer Fuhrparkmanagement-Lösung
Gerade für Bauunternehmen kann eine effiziente Kombination aus internen Prozessen und passender Software entscheidende Vorteile haben. Einige davon wollen wir Ihnen hier zusammenfassen:
Asset Tracking auf dem Bau: Erhöhte Effizienz und Sicherheit für Baumaschinen
Asset Tracking hilft Ihnen dabei, einen genauen Überblick über die Position und Nutzung aller Fahrzeuge, Assets und Baumaschinen zu behalten.
Haben Sie diese Informationen immer im Blick, können Sie Ihre Arbeitsabläufe automatisieren, die Effizienz steigern und die Sicherheit erhöhen.
Baugeräte und Baumaschinen auch bei komplexen Aufträgen im Blick behalten
Für Baustellen im Hoch- und Tiefbau sind ganz unterschiedliche Baugeräte, Maschinen und unterschiedliche Techniken im Einsatz. Beim Controlling komplexer Bauprojekte, aber zum Beispiel auch, wenn es um Vermietungen von Baumaschinen geht, ist es wichtig, die Kosten den einzelnen Projekten und Aufträgen klar zuordnen und damit abrechnen zu können. Ein gutes Telematiksystem kann dabei den Arbeitsaufwand und Fehler erheblich reduzieren.
Diebstahl schnell aufdecken und handeln können
Auch Diebstahldelikte stellen nach wie vor ein beträchtliches Problem auf Baustellen dar. Dabei haben es Diebe nicht nur auf Treibstoff oder Werkzeuge abgesehen. Auch vor größeren Geräten und wertvollen Baumaschinen wird kein Halt gemacht.
Durch die Tracking-Funktion von Fuhrparkmanagement-Lösungen wissen Sie jederzeit genau, wo sich ein Fahrzeug oder ein Asset befindet. Sobald es außerplanmäßig ein bestimmtes Gebiet verlässt, wird ein Alarm ausgelöst. Dieses Gebiet können Sie selbst festlegen und z.B. je nach Baustelle immer wieder anpassen.
Baustellenfahrzeuge gelangen pünktlich zur Baustelle
Auf einer Baustelle kann es durchaus auch mal hektisch zugehen. Umso wichtiger ist es, dass alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen und pünktlich am Arbeitsort erscheinen. Wird beispielsweise von der Baustelle angefragt, zu welcher Uhrzeit ein bestimmtes Fahrzeug eintrifft, ersetzt ein kurzer Blick ins System umständliche Telefonate und Rückrufe. Denn mit professioneller Navigation auf Basis von Echtzeit-Verkehrsinformationen und hochmodernen Algorithmen, werden auf dem Weg zur Baustelle Staus vermeiden.
So sparen nicht nur Bauarbeiter und Fahrer Zeit, sondern auch die Auftraggeber. Ressourcen werden effizienter genutzt und die Arbeit besser strukturiert.
Organisation und Reporting der Arbeit als Subunternehmer
Vertrauen und Zuverlässigkeit sollten in jedem Betrieb Priorität haben. Dabei kann eine automatische Datenerfassung von großer Hilfe sein. Das gilt vor allem, wenn ein Betrieb als Subunternehmer für größere Generalunternehmen arbeitet, die wesentlich mehr Software nutzen und aufwändigere Strukturen haben.
Eine wichtige Funktion ist daher das sogenannte Reporting. Dies kann deutlich über die bloße Fahrzeugortung hinausgehen. Arbeitszeiten können beispielsweise problemlos digital, baustellengerecht erfasst werden. Die Daten werden im System archiviert und können im Anschluss analysiert werden. Dazu gehören Berichte über die gefahrenen Touren mit unterschiedlicher Detailtiefe, etwa pro Strecke, auf Tagesbasis oder, wenn gewünscht, auch für andere beliebige Zeiträume.
Das mühevolle Zusammentragen von Informationen, schlecht lesbaren Formularen und das Bestimmen gefahrener Kilometer fallen weg. Die Auswertung der Arbeits- und Fahrtzeiten liegt direkt im System vor. Das reduziert den Zeitaufwand deutlich. Und Zeit ist bekanntlich Geld.