Das Unternehmen nutzt die Lösungen von Webfleet bereits seit vielen Jahren. Neben den PRO Driver Terminals und LINK Fahrzeugortungsgeräten hilft nun auch Webfleet Asset Tracking, alle Fahrzeuge und Anlieger im Blick zu behalten.
Das Unternehmen
Seit mehr als 30 Jahren liefert das hessische Unternehmen Gärtner Transport GmbH bundes- und europaweit mit seinen Tankfahrzeugen Kraftstoffe, sowie Diesel und Heizöl in großen und kleineren Mengen an Großabnehmer und Endverbraucher. „Neben den Transporten für den Mineralölvertrieb des Subunternehmens Gärtner – MVB zählen unter anderen Agip und Shell aber auch zahlreiche Tankstellen zu unseren Kunden. Die Märkte unserer Kunden im Baustoff-Segment, wie beispielsweise die Knauf Gruppe und die Baumarktkette Hornbach, bedienen wir vom Zentrallager aus“, sagt Christian Gärtner, Geschäftsführer von Gärtner Transport. Das Unternehmen aus der Region Bergstraße ist heute breit aufgestellt und beschäftigt über 100 Mitarbeiter.
Die Aufgabe
Die Gärtner-Unternehmensgruppe ist in den vergangenen Jahren rapide gewachsen. Der Fuhrpark, der anfänglich aus drei Lkw bestand, umfasst heute über 50 verschiedene Fahrzeuge. Ein Großteil davon sind Sattelzüge, aber auch Kranfahrzeuge, Mitnahmestapler und Tankwagen kommen zum Einsatz. Mit dem Unternehmenswachstum wurden auch Strukturen und Prozesse komplexer. Die Anforderungen wuchsen. Ziel war es, den Fuhrpark so effizient wie möglich zu steuern, Prozesse zusammenzuführen und zu vereinfachen und dabei soweit es geht zu automatisieren. Dabei ging es Gärtner Transport um sehr viel mehr als die Einführung eines zuverlässigen Navigations- und Ortungssystems. Die Telematik-Lösung sollte insbesondere bei der Verbesserung des Kundenservices unterstützen.
Die Lösung
Um das stetig wachsende Geschäft innerhalb Deutschlands und Europas zukunftssicher aufzustellen, hat sich das Unternehmen für die Flottenmanagement-Software Webfleet entschieden. Seit 15 Jahren fährt Gärtner Transport mit Lösungen von Webfleet – begleitet durch den Installations- und Servicepartner comuniverse aus Nordrhein-Westfalen. Mit Webfleet hat Gärtner Transport die meisten Arbeitsabläufe seines Fuhrparks automatisiert: angefangen vom Auftragsmanagement, über Reportings etwa zum Kraftstoffverbrauch und zu Positionsdaten der Lkw, Trailer und dazugehörigen Assets, bis hin zur Einhaltung von Vorschriften durch das Auslesen der Fahrtenschreiberdaten.
Vor allem in Sachen Reporting macht Webfleet das Leben von Gärtner Transport leichter. „Früher musste man die Fahrerkarte noch manuell auslesen, was enorm zeitaufwändig war, da die Fahrzeuge auch nicht immer vor Ort sind“, so Christian Gärtner weiter. Mit Webfleet wird heute alles regelmäßig und vor allem automatisch ausgelesen. „Außerdem drucken wir jeden Monat einen Report zum Kraftstoffverbrauch aus und schauen gemeinsam mit dem Fahrer, wie sich sein Fahrstil entwickelt hat, was er für Leerläufe hatte, wo er eventuell zu viel Kraftstoff verbraucht hat, und wo man noch einsparen könnte.“
Auch die Kommunikation zum Fahrer hat sich durch den Einsatz der Fahrer-Terminals verbessert. Denn über das PRO Driver Terminal lassen sich Aufträge und Benachrichtigungen bequem vom Büro aus an den Fahrer schicken. „Am Anfang haben wir dem Fahrer Nachrichten noch per Telefon übermittelt, heute funktioniert das digital“, sagt Christian Gärtner Außerdem kann unser Fuhrparkleiter jederzeit einsehen, welchen Auftrag der Fahrer gerade bearbeitet.“ Das reduziert überflüssige und zeitraubende Kommunikation.“
Seit Kurzem setzt Gärtner auch die Webfleet Asset Tracking Lösung mit dem LINK 340 ein. Damit hat das Unternehmen nicht nur jederzeit seine Fahrzeuge im Blick sondern auch die Auflieger. „Wir können ohne Probleme sicherstellen, dass unsere Mitarbeiter mit den jeweils richtigen Aufliegern zur Ladestelle kommen. Im schlechtesten Fall hätten wir ohne eine solche Lösung mit einem falschen Auflieger nicht die komplette Ware mitgeliefert bekommen, was im Nachgang aufwändig und teuer geworden wäre“, erklärt Christian Gärtner. Heute kann er außerdem genau einsehen, wie weit der Auflieger bereits beladen ist, ob der Auflieger noch an der Rampe steht oder schon fertig beladen auf einem Parkplatz. Daher können die Fahrer noch gezielter disponiert werden und unnötige Wartezeiten werden vermieden. Die Ausrüstung der verbleibenden Auflieger ist somit schon fest eingeplant.