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Wie Telematik Logistikunternehmen hilft, die Green-Deal-Anforderungen der EU zu erfüllen

Elektromobilität kommt – auch im Transportwesen. Mit der EU Sustainable Finance Taxonomie und der Corporate Sustainability Reporting Directive müssen auch Speditionen bald offenlegen, welche Anteile ihrer Umsatzerlöse und Ausgaben auf nachhaltige Geschäftspraktiken wie die Anschaffung und den Betrieb von Elektrofahrzeugen zurückgehen. Hier erfahren Sie, was das für Ihr Unternehmen konkret bedeutet – und wie Telematik von Webfleet Ihnen hilft, diese Herausforderung zu meistern.

Im Personenverkehr ist Elektromobilität schon heute ein fester und wachsender Bestandteil. So lag laut Kraftfahrtbundesamt der Anteil der Elektro- und Plug-in Hybrid-Fahrzeuge in Deutschland 2022 bei etwa 31 Prozent der Neuzulassungen – Tendenz steigend. Die aktuelle Gesetzgebung der Europäischen Union (EU) trägt nun dazu bei, dass Elektro-Fahrzeuge bald auch im Güterverkehr eine größere Rolle spielen.

Der europäische Green Deal

Neue Transparenzanforderungen an Unternehmen

Mit den Vorgaben der Sustainable Finance Taxonomie (EU Tax-VO) sowie der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) stehen Unternehmen eine Reihe neuer Berichtspflichten mit Blick auf das Thema Nachhaltigkeit bevor: Während die Taxonomie ein Klassifizierungssystem einführt, anhand dessen Unternehmen die Nachhaltigkeit ihrer wirtschaftlichen Tätigkeiten bewerten können und müssen, verpflichtet die Direktive sie dazu, die so ermittelten Inhalte auch nach außen zu kommunizieren.

In einfachen Worten heißt das, die Unternehmen müssen offenlegen, was sie für die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens tun und wie viel sie dafür investieren.

Dabei müssen Unternehmen, die unter die European-Green-Deal-Gesetzgebung fallen, zwei Dinge tun. Erstens müssen sie ihre taxonomiekonformen Umsatzerlöse, Investitions- sowie Betriebsausgaben ermitteln. Zweitens müssen sie diese gemeinsam mit ergänzenden Erläuterungen in ihrer nichtfinanziellen Erklärung angeben. Dabei haben sie den taxonomiefähigen Anteil der jeweiligen Kennzahl anzugeben. Auf diese Weise sollen sie darüber Auskunft geben, wie viel Prozent ihres Umsatzes, ihrer Betriebsausgaben und ihrer Investitionen auf nachhaltige Geschäftspraktiken entfallen.

Nachhaltigkeitsberichterstattung im Transportwesen

Bei den meisten Logistikunternehmen, wie Speditionen, wird die Frage, in welchem Umfang sie in ihrem Betrieb auf Elektromobilität setzen, über den Grad ihrer Nachhaltigkeit bestimmt. Sie werden also die Frage beantworten müssen, ob bzw. in welchem Umfang sie Fahrzeuge mit Elektroantrieb, wie E-Trucks, nutzen und diese zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Um etwa die Höhe ihrer Investitionsausgaben in diesem Bereich zu erfassen, sollten Speditionen ermitteln, wie viel Prozent ihrer Neuanschaffungen in einem gegebenen Kalenderjahr auf den Kauf von Elektrofahrzeugen entfallen sind. Erwirbt ein Unternehmen etwa in einem Jahr zehn Trucks, von denen zwei über einen Elektroantrieb verfügen, ergibt sich hieraus für die Investitionsausgaben bereits ein taxonomiekonformer Anteil von zwanzig Prozent. Weiterhin sollten sie ermitteln, welchen Anteil die E-Trucks des Betriebs an dessen Umsatzerlösen und laufenden Betriebsausgaben übernehmen.

Die Welt von Morgen – schon heute im Blick

Seit dem 1. Januar 2022 sind die Vorgaben von EU Tax-VO und CSRD von allen kapitalmarktorientierten Unternehmen und Finanzmarktteilnehmer in der EU anzuwenden. Ab 2024 werden sie auch für Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden gelten. Ab 2025 für solche mit mehr als 250 Mitarbeitenden oder einem Minimum von 40 Mio. Euro Jahresumsatz. 2026 schließlich werden sie auf sämtliche kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgeweitet werden. Trotz der aktuell noch beinahe dreijährigen Frist sollten auch kleinere Betriebe bereits heute damit beginnen, sich auf die neuen Regeln vorzubereiten. Besonders Speditionen, die für Großunternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden tätig und somit Teil ihrer Lieferkette sind, müssen damit rechnen, dass die Kunden entsprechende Informationen bereits deutlich früher einfordern – und im Zweifel als Ausschlusskriterium für die weitere Zusammenarbeit ansetzen, wenn Dienstleister diese nicht rechtzeitig liefern können.

Telematik von Webfleet macht Elektromobilität möglich – und kommerziell erfolgreich

Investitionen mit Augenmaß

Für viele Betriebe bedeuten die neuen Anforderungen auch eine Anpassung ihres Fuhrparkmanagements. Plötzlich brauchen sie eine verlässliche Daten- und Informationsbasis über den Bestand, die Nutzung und den Einfluss der Elektrofahrzeuge in ihrer Flotte. Telematik-Software wie Webfleet kann diese Daten liefern und Speditionen dabei unterstützen, ihre E-Flotte zu managen.

Keine Angst vor dem Akku-Aus

So erlaubt die Telematik-Lösung von Webfleet Unternehmen etwa, den Akkustand ihrer vernetzen Elektrofahrzeuge in Echtzeit zu überwachen. Dadurch müssen Flottenmanager und Fahrer sich keine Sorgen um ihre Reichweite machen, da sie diese jederzeit genau im Blick behalten. Sinkt ein Akkustand doch einmal unter einen vorab definierten Schwellenwert, erhalten Fahrer eine Benachrichtigung direkt in die Fahrerkabine, die sie daran erinnert, das Fahrzeug zu laden. Über das PRO Driver Terminal von Webfleet werden Fahrer zudem direkt auf der Karte über nächstgelegene Ladepunkte informiert – und das für mehr als 50 Länder in Europa, Nord- und Südamerika, dem Nahen Osten und Asien.

Effizientes Lademanagement

Doch auch abseits der Straße erlaubt Webfleet Fuhrparkmanagern, ihre Elektroflotte ideal zum Einsatz zu bringen. So liefert die Lösung genaue Informationen zum Ladestatus und die verbleibende Ladezeit vernetzter Elektrofahrzeuge. Mithilfe des Ladereports können Entscheider zudem jederzeit nachvollziehen, wann, wo und wie lange Fahrzeuge zum Laden angeschlossen waren. Und dank der Anzeige von Ladestationen direkt auf der Karte während der Auftragsplanung ermöglicht Webfleet, Routen für Elektrofahrzeuge optimal zu planen, sodass die berühmte „Reichweitenangst“ im Zusammenhang mit Elektromobilität für Unternehmen der Vergangenheit angehört.

Michael Neuner
Michael Neuner ist als Product & Sales Trainer Webfleet Central Region bei Bridgestone Mobility Solutions natürlich immer an technischen Neuerungen interessiert. Groß geworden im Mobilfunk, begleitet er die technischen Entwicklungen in Soft- und Hardware seit über 20 Jahren, und seit gut drei Jahren kümmert er sich bei Webfleet darum, dass Kunden Webfleet intensiver nutzen, besser verstehen und damit ihre Produktivität steigern. Beim Thema E-Mobilität begeistert ihn, wie die Digitalisierung und Motorenwelt in einer Art zusammenkommen, die nachhaltig und zukunftsweisend ist. Als Trainer macht er auch hier komplexe Inhalte verständlich und versucht innovative Entwicklungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

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