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Nachhaltigkeitsberichterstattung und CO2-Steuer: Wie Webfleet Ihre Flotte unterstützen kann

CO2-Steuer und Nachhaltigkeitsberichterstattung stellen spezielle Anforderungen an Ihre Flotte. Doch was genau ist gefordert? Hier finden Flottenmanager kompakte Informationen über die geltende Gesetzgebung und Richtlinien sowie die Anforderungen an ihre Berichterstattung. Zudem zeigen wir, wie Sie mit Webfleet die Berichterstellung effizient, präzise und einfach gestalten können.

Die CO2-Steuer und ihre Bedeutung für Flotten

Bis 2045 will Deutschland treibhausgasneutral sein. Ein wichtiger Baustein dafür ist die CO2-Steuer. Die bestehende Besteuerung von Energieanbietern und Industrie wird dabei auf Gebäude und Verkehr ausgeweitet. Damit sind Flottenmanager gefragt.

Was ist die CO2-Steuer und was soll sie bewirken?

Die CO2-Steuer ist eine Abgabe auf den Ausstoß von Kohlendioxid und damit eigentlich eine Form von Emissionshandel. Besonders betroffen ist der Verkehrssektor, weil hier hohe Emissionen von fossilen Brennstoffen, also Diesel, Benzin oder Gas, anfallen. Für Flottenbetreiber bedeutet das Gesetz also mit Sicherheit höhere Betriebskosten.

Flottenmanager können jedoch beeinflussen, wie stark sich diese Kostensteigerung auswirkt. Denn die Höhe der Abgabe hängt davon ab, wie umweltfreundlich ihre Flottenfahrzeuge sind. Unternehmen, die in emissionsarme oder elektrische Fahrzeuge investieren, können Steuerkosten einsparen, gegebenenfalls von staatlichen Förderungen profitieren und zum Umweltschutz beitragen. Wie der Umstieg zur E-Flotte gut gelingen kann, erfahren Sie hier.

Das fordert der CO2-Report von Flottenmanagern

Unabhängig von der Ausrichtung ihrer Flotte müssen Flottenmanager die CO2-Steuer in ihrer Berichterstattung und damit auch bei der Verwaltung der Flotte berücksichtigen. Die CO2-Steuer stellt über die Preise für CO2-Emissionen die Weichen für mehr Umweltschutz in Deutschland: Seit 2021 wird eine CO2-Abgabe von 25 Euro pro Tonne erhoben. Der Preis soll bis 2025 schrittweise auf 55 Euro und in 2026 auf höchstens 65 Euro pro Tonne steigen. Die Preisentwicklung danach ist offen.

Zur Berechnung der Steuern melden Unternehmen ihre CO2-Emissionen. Anhand des Kraftstoffverbrauchs wird der CO2-Ausstoß gemessen und damit die Höhe der Abgabe festgelegt. Im ersten Schritt müssen Flottenbetreiber also die verbrauchten Mengen an Benzin, Diesel, Gas oder anderen fossilen Brennstoffen präzise erfassen können und dann die CO2-Emission berechnen.

Die Berechnungsgrundlage für das Gesetz aus Flottensicht ist typischerweise der CO2-Ausstoß geteilt durch die gefahrenen Kilometer. Der CO2-Ausstoß wird vom Fahrzeughersteller in den technischen Daten übermittelt und ist abhängig vom Fahrzeugmodell. In Kombination mit den vorgegebenen Preisen des CO2-Ausstoßes pro Tonne kann jede Firma den CO2-Fußabdruck ihrer Flotte anhand der Fahrzeugmodelle sowie der verbrauchten Treibstoffmenge genau berechnen.

Webfleet automatisiert die Erfassung des Kraftstoffverbrauchs, die gefahrenen Kilometer pro Fahrzeug und die Berechnungen des CO2-Ausstoßes mit einer zertifizierten Methode. Das entlastet Flottenmanager bei der Berichterstattung und bietet Analysemöglichkeiten bis zum einzelnen Fahrzeug. So lässt sich der Aufwand der Berichterstattung niedrig halten, während man gleichzeitig gezielt Maßnahmen zur CO2-Reduktion planen kann.

Nachhaltigkeitsberichterstattung in der Flottenverwaltung

Nicht nur aus Kostensicht lohnen sich Datentransparenz und effiziente Abläufe in der Flottenverwaltung. Ein weiterer indirekter Baustein des Klimaschutzgesetzes ist der EU-Nachhaltigkeitsbericht.

Worauf kommt es bei der Nachhaltigkeitsberichterstattung an?

In der Nachhaltigkeitsberichterstattung legen Unternehmen Informationen über die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit offen. Diese Berichte schaffen Transparenz und sollen das Vertrauen der Stakeholder stärken.

Für die Nachhaltigkeitsberichterstattung müssen Flottenmanager nicht nur die Kosten und Effizienz ihrer Fahrzeugflotten im Auge behalten, sondern auch deren Umweltauswirkungen. Die Daten, die für den CO2-Report erfasst werden, gehören also ebenfalls in den Nachhaltigkeitsbericht, denn der Energieverbrauch der Flotte fällt in den Bereich über den ökologischen Einfluss eines Unternehmens.

Zentrale Begriffe und Abkürzungen zu Nachhaltigkeitsbericht und CO2-Steuer im Überblick

  • CO2-Steuer: Grundlage für die Abgabe ist das Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG)
  • Emissionsfaktor: Berechnungsgrundlage für den CO2-Ausstoß von fossilen Brennstoffen
  • Nachhaltigkeitsbericht: Gesetz zur Stärkung der nicht finanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihrer Lage und Konzernlageberichten (CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz)
  • CSR: Corporate Social Responsibility – die soziale Verantwortung von Unternehmen
  • CSRD: Corporate Social Responsibility Directive – die EU-Richtlinie zum CO2-Report
  • ESRS: European Sustainability Reporting Standards – Rahmenwerk für die Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen von Unternehmen

Richtlinien und Standards für den Nachhaltigkeitsbericht in Unternehmen

Es gibt spezifische Standards und Richtlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die Corporate Social Responsibility (CSR) Richtlinie hat große Unternehmen bisher aufgefordert, Informationen über nicht-finanzielle Bereiche wie Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange offenzulegen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erweitert diese Anforderungen und verlangt detailliertere und standardisierte Berichte. Zudem gelten mit den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) ebenfalls konkrete Vorgaben zur Berichterstattung. Diese Standards helfen Unternehmen, konsistente und vergleichbare Informationen zu liefern, die für Investoren, Kunden und andere Interessengruppen von Bedeutung sind. Das betrifft auch den Umwelt- und Klimaschutz. Im Nachhaltigkeitsbericht müssen Flottenbetreiber deshalb detaillierte Daten über die Umweltauswirkungen ihrer Fahrzeuge bereitstellen und Maßnahmen zur Emissionsreduktion transparent machen. So wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung zu einem integralen Bestandteil der modernen Flottenverwaltung. Die Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung wird in den kommenden Jahren über mehrere Stufen auch auf kleine und mittelständische Unternehmen ausgeweitet.

Wie Sie mit Webfleet Steuer-Reports und Nachhaltigkeitsberichterstattung sicher und effizient umsetzen

Webfleet bietet eine Vielzahl von Tools und Softwarelösungen, die speziell entwickelt wurden, um Flottenbetreibern bei der Überwachung und Berichterstattung ihrer CO2-Emissionen und Umweltmaßnahmen zu helfen oder diese zu verbessern.

So können Unternehmen sicherstellen, dass sie ihre CO2-Emissionen genau erfassen und transparent berichten. Das trägt nicht nur zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei, sondern fördert auch das Umweltbewusstsein, die Nachhaltigkeit und die Kostensituation.

Neben der Unterstützung bei der Berichterstattung engagiert sich Webfleet auch dafür, die CO2-Emissionen in Unternehmen zu senken. Hier finden Sie drei mögliche Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit, die schnell Entlastung bringen.

Umfassende Emissionsüberwachung und Empfehlungen im Flottenmanagement

Die Webfleet-Plattform stellt Echtzeit-Daten über den Kraftstoffverbrauch, das Fahrverhalten und den CO2-Ausstoß bereit. Alle Daten werden in Berichtsform oder übersichtlichen Dashboards bereitgestellt. Durch präzise Telematik-Technologie können Flottenmanager so den ökologischen Fußabdruck ihrer Fahrzeuge genau überwachen und auch gezielt Maßnahmen ergreifen, um CO2-Emissionen zu reduzieren und den Umwelteinfluss ihrer Flotte zu verbessern.

Automatisierte CO2-Berichterstattung

Der CO2-Report von Webfleet für Flotten ist darauf ausgelegt, die gesetzlichen Anforderungen in Deutschland und der EU zu erfüllen. Der CO2-Bericht bietet eine umfassende Übersicht über die Emissionen der gesamten Flotte und einzelner Fahrzeuge. Die Berichte sind kompatibel mit den Vorgaben der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und den European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Dabei reduziert die automatisierte Berichterstellung den manuellen Aufwand und minimiert Fehler bei der Dateneingabe. Mit detaillierten Analysen identifiziert die Plattform Bereiche, in denen Emissionen reduziert werden können, und bietet konkrete Handlungsempfehlungen.

Ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz Ihrer Flotte mit Webfleet

Nutzen Sie die umfassenden CO2-Berichts- und Emissionsüberwachungslösungen von Webfleet, um Ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu erweitern und Ihre Flottenverwaltung zu optimieren. Mehr Informationen, zum Beispiel zur Kraftstoffeffizienz, finden Sie auf webfleet.com im Bereich Nachhaltige Fuhrparks und Elektrofahrzeuge. Sie haben Fragen oder möchten wissen, wie Sie Berichte zu CO2-Steuer und Nachhaltigkeit in Ihrer Flotte umsetzen können? Unser Experten-Team berät Sie gerne. Wir freuen uns darauf, Ihr Partner auf dem Weg zu einer umweltfreundlicheren und effizienteren Flottenverwaltung sein.

Michael Neuner
Michael Neuner ist als Product & Sales Trainer Webfleet Central Region bei Bridgestone Mobility Solutions natürlich immer an technischen Neuerungen interessiert. Groß geworden im Mobilfunk, begleitet er die technischen Entwicklungen in Soft- und Hardware seit über 20 Jahren, und seit gut drei Jahren kümmert er sich bei Webfleet darum, dass Kunden Webfleet intensiver nutzen, besser verstehen und damit ihre Produktivität steigern. Beim Thema E-Mobilität begeistert ihn, wie die Digitalisierung und Motorenwelt in einer Art zusammenkommen, die nachhaltig und zukunftsweisend ist. Als Trainer macht er auch hier komplexe Inhalte verständlich und versucht innovative Entwicklungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

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