Ein gutes Prozessmanagement ist unersetzlich, um Bauprojekte rentabel umzusetzen. Es hilft, Ineffizienz und Kosten zu minimieren, Projekte fristgerecht zu realisieren und rechtliche Anforderungen und Risiken im Blick zu behalten. Doch das Prozessmanagement von Baumaschinen und -fahrzeugen ist komplex. Fuhrparkmanager müssen nicht nur deren Nutzung und Wartung im Blick behalten, sondern auch entstehende Kosten optimal auf unterschiedliche Maschinen verteilen. Wir nennen die Top 4 der Herausforderungen beim Management von Baumaschinen – und verraten, wie Telematik hilft, diese zu bewältigen.
Die Top-4-Herausforderungen im Baumaschinenmanagement
Herausforderung #1: Transparenz – Alle Baumaschinen immer im Blick
Um ihren Fuhrpark optimal zu steuern, brauchen Unternehmen Echtzeit-Daten. Nur so können sie die für ihre Rentabilität entscheidenden Fragen stellen, wie: Wo genau sind all unsere Assets? Und wie intensiv werden sie eingesetzt? Finden sie keine Antworten, nutzen sie Fahrzeuge und Maschinen über kurz oder lang ineffizient. Einige Assets stehen ungenutzt herum, andere verschleißen durch Übernutzung.
Herausforderung #2: Kostenkontrolle – Abrechnungsfehler und Verluste vermeiden
Viele Bauunternehmen leasen Baumaschinen für spezielle Projekte. Ihre Nutzung und Kosten sauber und getrennt von der eigenen Flotte nachzuverfolgen und abzurechnen ist eine Herausforderung. Fehler führen schnell dazu, dass Unternehmen Umsätze einbüßen oder Kunden zu viel berechnen. So schaden sie langfristig nicht nur ihrer eigenen Profitabilität, sondern auch ihrem guten Ruf.
Herausforderung #3: Wartung und Compliance – Fahrzeuge und Maschinen einsatzbereit halten
Unzureichend gewartete Fahrzeuge und Maschinen sind Kostentreiber, etwa durch pannenbedingte Ausfälle, Reparaturen und Verzögerungen. Daneben warten geplante Aufwände: Dokumentieren Unternehmen Arbeitszeiten und Sicherheitschecks weiterhin manuell oder gar nicht, entstehen ihnen hohe Kosten. Noch dazu sind händische Dokumentationen fehleranfällig. Fehlen etwa Fahrtenschreiberdaten zu Lenk- und Ruhezeiten oder zu wichtigen Inspektionen, erwarten Bauunternehmen schmerzhafte, aber vermeidbare Bußgelder.
Herausforderung #4: Diebstahlsicherung – Baumaschinen effektiv schützen
Baumaschinen und Fahrzeuge sind hochpreisige Vermögensgegenstände. Das macht sie zu beliebten Zielen von Diebstahl und Vandalismus. Die Folge: unnötiger Verschleiß und Verlust, erhöhte Versicherungsprämien und Stress. Im Extremfall sind Unternehmen in kritischen Momenten nicht mehr handlungsfähig, können lukrative Aufträge nicht annehmen und büßen Umsätze und ihre Reputation ein. Dieses Problem wird größer, wenn Unternehmen nicht über die nötigen Systeme verfügen, um gestohlene oder verlorene Assets schnell zu orten.
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Baumaschinenmanagement leicht gemacht – die wichtigsten Telematiklösungen
Für viele dieser Herausforderungen bietet Telematiksoftware wie die von Webfleet schon heute ideale Lösungen an. Wir stellen die wichtigsten Tools für die Baubranche vor:
Fahrzeugortung und Asset-Tracking
Durch GPS-Ortung behalten Unternehmen ihre Fahrzeuge und Maschinen in Echtzeit im Blick. Sie können die Auslastung ihrer Flotte optimieren und sparen so Zeit und Geld. Features wie Webfleet Asset Tracking registrieren im Rahmen von Geofencing außerdem, ob Vermögenswerte ein vorher definiertes Gebiet (z. B. eine Baustelle) verlassen oder außerhalb der regulären Arbeitszeiten bewegt werden. Geschieht dies, sind sie in der Lage, automatische Warnmeldungen an das System zu senden – per App sogar bis auf das Smartphone verantwortlicher Mitarbeiter. Das erlaubt Unternehmen, auf Diebstahl oder Vandalismus schnell und entschlossen zu reagieren und so ihre Vermögenswerte und Einsatzfähigkeit zu schützen.
Digitales Wartungsmanagement
Ein digitales Wartungsmanagement kontrolliert den Zustand und Verschleiß wichtiger Teile wie etwa der Reifen in Echtzeit. So ermittelt das System den tatsächlichen Wartungsbedarf eines Fahrzeugs oder eine Maschine (Diagnostic trouble codes, TellTale, MILs). Im Ergebnis sparen Bauunternehmen so Kosten, indem sie teure Stillstandzeiten durch Pannen und Reparaturen vermeiden. Kombiniert mit führenden Lösungen wie Webfleet TPMS und Webfleet Video erhalten Fahrer außerdem Rückmeldungen zu ihrem Fahrstil direkt in die Fahrerkabine. Das unterstützt sie bei der Einhaltung eines vorausschauenden Fahrstils, der übermäßigem Verschleiß vorbeugt und Kraftstoffkosten spart.
Projektkostenabrechnung
Außerdem ermöglicht moderne Telematik eine einfache Projektkostenabrechnung. So lassen sich mit Lösungen von Webfleet wie dem Scan einer RFID-Karte in der Führerkabine, dem digitalen Fahrtenschreiber sowie dem PRO i und der Work App einerseits Arbeitszeiten einfach und genau erfassen. Andererseits ermöglicht Webfleet die Erhebung der Betriebszeiten einzelner Maschinen, etwa über die Motorbetriebsstunden, die Kilometerleistung oder Kraftstoffverbräuche.
Diese Daten können mithilfe des großen Integrationspartnernetzwerks von Webfleet in nachgelagerte Systeme überführt werden, etwa zur Lohnabrechnung an Datev, zur Rechnungsstellung oder dem Reporting an Endkunden oder auch für die eigene, standortübergreifende Auswertung. So erhalten Bauunternehmen einen 360 Grad-Blick auf all ihre operativen Kosten rund um ihre Mitarbeiter und Maschinen. Dies hilft auch, um in Folgeprojekten realistische Kostenvoranschläge zu formulieren und Ausschreibungssätze zu definieren.
Fazit: Digitalisierung hebt Prozessmanagement von Baumaschinen auf das nächste Level
Fuhrparkmanager in der Baubranche stehen beim Prozessmanagement ihrer Baumaschinen und -fahrzeuge vor vielen Herausforderungen. Doch Telematiklösungen wie GPS-Ortung, Asset-Tracking, digitales Wartungsmanagement und Lösungen zur Projektkostenabrechnung helfen ihnen, ihre Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und den eigenen Fuhrpark fit für die Zukunft zu machen.
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