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TPMS-Pflicht nach UN ECE R 141 – Was Sie über die nächste Stufe der TPMS-Gesetzgebung für Nutzfahrzeuge und Trailer wissen sollten

Am 6. Juli 2024 tritt die letzte Stufe der EU-Verordnung UN ECE R 141 in Kraft. Ab dann wird ein serienmäßiges Reifendruckkontrollsystem für alle neu produzierten Nutzfahrzeuge, Trailer oder Erstzulassungen Pflicht. Wir fassen zusammen, was Sie über das neue Regelwerk wissen sollten und warum das neue Regelwerk auch ökonomisch Sinn ergibt.

Reifendruckkontrollsysteme: Höhere Sicherheit, geringere Kosten

Ihre Nutzfahrzeuge und Trailer mit automatisierten Reifendruckkontrollsystemen (Englisch ‚Tyre Pressure Monitoring Systems‘, kurz ‚TPMS‘) auszustatten, lohnt sich für Unternehmen aus mehreren Gründen.

Einerseits reduzieren TPMS die Gefahr von platzenden Reifen und Unfällen. Andererseits trägt die Einhaltung eines korrekten Reifendrucks dazu bei, den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs zu senken. So erhöht der Einsatz von TPMS nicht nur die allgemeine Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer, sondern nützt Unternehmen auch finanziell: Mit ihrem optimierten Kraftstoffverbrauch minimieren Betriebe zugleich ihre Spritkosten, während weniger Unfälle sie vor den verschiedenen damit verbundenen Kosten schützen.

Hierzu gehören die unmittelbaren Kosten für eine Reparatur wie auch mögliche Folgekosten, die nicht immer unmittelbar quantifizierbar sind, für das Unternehmen aber fast immer Probleme bedeuten. Sie reichen von Mehraufwand in der Verwaltung über Personalmangel durch den Ausfall verletzter Fahrer bis zu Reputationsverlusten gegenüber wichtigen Kunden.

UN ECE R 141: TPMS werden von der Kür zur Pflicht

Studienergebnisse aus dem Pkw-Bereich deuten darauf hin, dass Reifen mit Reifendruckkontrollsystemen nur halb so oft einen zu niedrigen Reifendruck aufweisen als Reifen ohne Reifendruckkontrollsystem. Ihre Einführung hat also nachweislich einen positiven Effekt auf den allgemeinen Wartungszustand der Reifen an einem Fahrzeug. Bereits eine einzelne Reifenpanne auf der Autobahn produziert meist Kosten, die das Nachrüsten (i. d. R. zwischen 500 und 600 Euro) eines Fahrzeugs deutlich übersteigen. Dennoch scheuten bisher vor allem kleinere Betriebe mit Blick auf ein möglichst reibungsloses Tagesgeschäft die entsprechenden Investitionen.

Diese Scheu dürfte spätestens seit Beginn dieses Jahres fatal sein. Am 6. Juli 2024 tritt die Novellierung der UN ECE R 141, dem Regelwerk der Wirtschaftskommission der Vereinten Nationen für Europa, in ihre letzte Phase ein. Ab dann wird ein serienmäßiges TPMS für alle neu produzierten Nutzfahrzeuge und Trailer oder Erstzulassungen Pflicht. Mit dem neuen, werkseitigen Verbau fällt die bisherige Hürde für viele Unternehmen zukünftig weg. Dies senkt ihre zu erwartenden Kosten deutlich und hilft ihnen, bedeutende Einsparpotenziale früher zu realisieren.

Was Flottenmanager über die neue TPMS-Gesetzgebung wissen sollten

Der Einfluss des UN-ECE-Regelwerks ist kaum zu überschätzen. Sein Geltungsbereich erstreckt sich weit über die EU hinaus und betrifft auch Länder wie das Vereinigte Königreich, Russland, die Türkei und sämtliche osteuropäischen Staaten sowie Südafrika, Australien und viele mehr. Die neuen Rechtsvorschriften gelten dabei für fast alle Fahrzeugkategorien einschließlich:

  • Lieferwagen (bis zu 3.500 kg) und Lastkraftwagen;
  • Busse mit mehr als acht Sitzplätzen (der Fahrer nicht mitgezählt);
  • Trailer/Sattelauflieger mit einer Höchstmasse von mehr als 3.500 kg.

Anhänger und Sattelauflieger bis 3.500 kg sind dagegen von den neuen Vorschriften nicht betroffen.

Flottenmanager sollten sich spätestens jetzt auf diese kommende Änderung vorbereiten. Dazu sollten sie ihren Fuhrpark sehr genau überprüfen und feststellen, welche ihrer Fahrzeuge bereits über entsprechende Sensoren verfügen und welche gegebenenfalls eine Nachrüstung benötigen. Auch bei der Neuanschaffung von Fahrzeugen ist zu klären, ob diese den kommenden gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Webfleet: Ihr Partner in Sachen TPMS – und darüber hinaus

Mit Webfleet TPMS erhalten Sie eine einfache Lösung, die Ihnen hilft, die neue Gesetzgebung zur Reifendruckkontrolle in Ihrem Unternehmen umzusetzen – und darüber hinaus die Potenziale Ihrer Flotte zu heben.

Reifenprobleme frühzeitig erkennen und Unfälle verhindern

So sehen Sie in Webfleet den aktuellen Status all Ihrer mit TPMS ausgestatteten Fahrzeuge und Anhänger. Für jeden Fahrzeug- oder Anhängerreifen, an dem ein Problem erkannt wird, gibt eine Farbcodierung Aufschluss über den Schweregrad des Problems. In einer Klartextbeschreibung wird das Problem erläutert. Erkennt das System einen anomalen Reifendruck oder ein Temperaturproblem, sendet es eine sofortige Benachrichtigung an einen verantwortlichen Mitarbeiter in der Zentrale. Ebenso können Fahrer Benachrichtigungen zu kritischen Problemen erhalten.

Im Falle eines niedrigen Akkustands eines Sensors oder eines fehlenden Sensors erstellt das System zudem automatisiert die erforderliche Wartungsaufgabe. So verhindern sie Unfälle und Pannen, ehe sie passieren.

Die eigene Flotte im Blick: Wartung und Fuhrparkmanagement optimieren

Darüber hinaus sind die TPMS-Sensoren von Webfleet so konzipiert, dass sie einfach montiert werden können. Dies spart mehrere Stunden Zeit bei der Erstmontage und auch beim Austausch. Mit der TPMS Tools-App bietet Webfleet zudem eine Lösung speziell für Ihre Werkstatt oder Ihren Reifenhändler an, die die Wartung ihres TPMS-Systems deutlich vereinfacht.

Sind sowohl Lkw als auch Anhänger mit TPMS ausgestattet, informiert Sie das Programm über die letzte bekannte Position des Anhängers und zeigt an, an welchen Lkw dieser angeschlossen ist. Und das Wichtigste: Da Webfleet TPMS in Kombination mit einem Fahrzeugortungsgerät eingesetzt wird, erhalten Sie alle nötigen Fahrzeugdaten wie Position, Kilometerstand und vieles mehr in einer zentralen Benutzeroberfläche. Das erlaubt Ihnen, Ihr Flottenmanagement umfassend zu optimieren – weit über die Anforderungen der neuen TPMS-Gesetzgebung hinaus.

Sie möchten wissen, wie Sie Webfleet TPMS in Ihre Flotte integrieren können? Dann nehmen Sie jetzt einfach Kontakt zu uns auf!

Christian Schlünz
Als Key Account Manager Webfleet Central (DACH) für Bridgestone Mobility Solutions konnte Christian Schlünz sich in über 23 Jahren einen fundierten Erfahrungsschatz in der gesamten Reifenbrache aneignen. In dieser Zeit hat er 14 Jahre für Bridgestone gearbeitet. Seit 2021 erweitert er seinen Erfahrungsschatz mit digitalen Mobilitätlösungen mit Webfleet. Dabei arbeitet er sehr eng mit den Kollegen von Bridgestone zusammen, um Flottenkunden gemeinsam in Richtung integrierter Lösungen ganzheitlich zu beraten. Mit Blick darauf, dass Reifen immer digitaler werden, erwarten Kunden zunehmend, dass auch diese Informationen in den laufenden Geschäftsprozess mit eingebunden werden können, um eine sicherer Entscheidungsgrundlagen zu erhalten. Somit können Standzeiten weiter verringert und die Wirtschaftlichkeit der Flotte erhöht werden.

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