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Trends im Flottenmanagement – Was kommt in den nächsten Jahren?

Seit vergangenem Jahr erleben wir deutlich, wie sich unser Leben, unser Interagieren  und unsere Arbeit von einem Tag auf den anderen verändern kann, welchen weitreichenden Einfluss plötzliche Geschehnisse auf die globale Wirtschaft haben. Aufgrund der durch die COVID-19-Pandemie veränderten Situation standen auch viele Unternehmen mit Flotten vor der Herausforderung, ihre Aktivitäten drastisch zu reduzieren, einige mussten sogar ihre Betriebe schließen.

Es ist nicht einfach vorauszusehen, was in den nächsten Monaten oder gar Jahren passieren wird. Im Bereich des Fuhrparkmanagements erkennen wir allerding einige klare Trends und Entwicklungen, die dabei unterstützen, dass Flottenunternehmen auch mit kommenden Herausforderungen besser umgehen können.

Es dreht sich alles um Daten

Daten treiben die Welt an. Wir können dies jeden Tag etwa an Wirksamkeitszahlen von Impfstoffen, Infektionskurven und ähnlichem beobachten. In der Welt des Transports und der Flotten sind die Datenrückmeldungen aus Fahrzeugen der Schlüssel zur Verbesserung der Effizienz und Sicherheit auf der Straße. Sie sind auch der Schlüssel zur Reduzierung von Kraftstoff-, Wartungs- und Reparaturkosten.

Allerdings müssen die Daten analysiert und in den richtigen Zusammenhang gesetzt werden, um wertvolle Informationen zu gewinnen, die für das Unternehmen und den Flottenmanager wirklich nützlich sind. In den kommenden Jahren werden wir eine fortschreitende Digitalisierung von Flotten erleben. Sowohl bei leichten als auch bei schweren Nutzfahrzeugen werden werksseitig eingeführte oder integrierte Telematiklösungen die Datenerfassung und -analyse erleichtern.

Integrierte Videolösungen

Wir sehen immer mehr Fahrzeuge mit Dashcams oder On-Board-Kameras, die das Geschehen auf der Straße aufzeichnen. Die Integration von Videoaufnahmen in Telematiklösungen, mit denen man die gesammelten Daten zusammen mit kontextbezogenen Bildern analysiert, wird an Bedeutung zunehmen. Denn auf diese Weise erhält man im Falle eines Ereignisses Zugriff auf alle verfügbaren Informationen, um sich ein klares Bild von Ursachen und Folgen zu bilden.

Diese Kameras werden sich nicht nur auf das Geschehen auf der Straße, vor oder um das Fahrzeug herum konzentrieren. Sie können auch Bilder des Fahrers aufnehmen, um ihn durch künstliche Intelligenz im Falle einer Müdigkeitserkennung, Geistesabwesenheit oder gefährlichem Verhalten zu alarmieren.

Bessere Asset-Verfolgung

Anhänger, Auflieger, Bagger, Stromaggregate oder Müllcontainer – auch nicht fahrzeuggebundene Wirtschaftsgüter sind für viele Unternehmen unverzichtbar und bedürfen der gleichen Sorgfalt wie der restliche Fuhrpark.

Deshalb wird sich auch das Asset-Management im Rahmen der Telematik weiter entwickeln. Es ermöglicht Flottenbetreibern, den Standort eines Assets zu lokalisieren, Diebstähle in Echtzeit zu erkennen und sich ein vollständiges Bild von dessen Nutzung zu machen. Die Anlagenüberwachung ist dabei ein Schlüsselelement eines Gesamtplans für das Flottenmanagement sein.

Eine grünere Flotte

Wenn wir die Pandemie hinter uns gelassen haben, werden wahrscheinlich viele Unternehmen wieder ihre Büros dem Homeoffice oder der Telearbeit vorziehen. Als Folge dessen kehren Berufsverkehr und Staus zurück auf die Strate, was die Schadstoffwerte in den Städten erhöht. Flottenunternehmen revitalisieren in den kommenden Jahren ihr Geschäft immer stärker und verfolgen bestenfalls gleichzeitig Nachhaltigkeitsansätze zur Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks der Flotte.

Eine umweltfreundlichere Fahrweise kann dazu beitragen, den Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen zu reduzieren. Das gilt auch für die Elektrifizierung von Flotten – ein weiterer klarer Trend. Telematiklösungen wie die von Webfleet ermöglichen es übrigens, Elektrofahrzeuge auf die gleiche Art und Weise und auf der gleichen Instrumententafel wie die Verbrennungsfahrzeuge zu verwalten. Das ist von Vorteil, wenn man sowohl den Fahrstil als auch den CO2-Ausstoß in die Atmosphäre überwachen möchte.

Der Mensch steht im Mittelpunkt

Menschen sind die treibende Kraft von Unternehmen. Daher werden sie nach Lösungen suchen, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Kundenzufriedenheit verbessern. Für beide Fälle kann Flottenmanagementtechnologie sehr nützlich sein. Einerseits kann sie durch intelligente Planung den Stress der Fahrer reduzieren, indem sie die geeignetsten Routen anzeigt oder zum Fahrstil berät. Andererseits werden die Kunden informiert, wo sich ihr Produkt oder der Techniker gerade befindet und wie lang sie noch warten müssen.

Was denken Sie? Welche Trends wird es im Flottenmanagement in den kommenden Jahren geben? Hinterlassen Sie uns gerne unten Ihre Kommentare.

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